robinia-pro RASENKANTE flexibel

Artikel-Nr.: 11.36.01.


Robinienholz ist prädestiniert für Rasenkanten. Kein anderes Holz hält so lange im Boden, auch keines der handelsüblichen Tropenhölzer (siehe Link zur Themen-Seite „Robinienholz“). Genauso wenig reicht die Haltbarkeit von hochdruckimprägnierten Hölzern an die von Robinienholz heran. (Außerdem wird der Imprägnierstoff schließlich zu nicht abbaubarem Gift im Boden). Eine Rasenkante aus Robinienholz ist eine dauerhafte Investition, die auch durch Umweltfreundlichkeit und Ästhetik überzeugt.

Die Rasenkante besteht aus schlanken Achtkantstäben der Stärke 3 cm, „aufgefädelt“ auf Draht von 2,5 mm (ein Draht oben, ein Draht unten).

Die Stäbe besitzen eine stilvolle „Kuppel“ – siehe Nahaufnahme in Galerie. Die Stäbe sind tiefengefirnsst mit reinem Leinöl, was die Haltbarkeit noch einmal erhöht.

In den beiden Endstäben eines Rasenkanten-Moduls gibt es Bohrungen in Längs- und Quer-Richtung für Robinienholz-Dübel (im Lieferumfang enthalten), mittels derer sich die Rasenkanten-Module zusammenstecken lassen - längs oder im rechten Winkel (siehe Foto in Galerie).

Die Längen der Module sind in 15 cm gestaffelt. Durch entsprechende Auswahl der Modul-Längen lassen sich diverse Gesamtlängen der Rasenkante herstellen. Wenn es nicht aufgeht und Sie es ganz genau benötigen, können Sie die Länge eines Moduls verringern, indem Sie die beiden Drähte einkürzen und Stäbe herausnehmen (am besten einfach mit einer Eisensäge zwischen die Stäbe gehen).

Die Module lassen sich mit leichter Kraft biegen, beliebig bis zu einem Radius von 25 cm.  

Sie können demnach jede Länge und jeden Verlauf der Rasenkante herstellen.

An den beiden Endstäben eines Moduls ist der Draht festgekeilt. Dazwischen sind die Stäbe frei beweglich. Es gibt etwas „Luft“ zwischen den Stäben – Platz zum Quellen der Stäbe durch die Bodenfeuchtigkeit. Die Stäbe werden schließlich dicht an dicht stehen.

Wie hoch sollten Sie die Rasenkante wählen? Das hängt zum einen davon ab, wieviel die Rasenkanten überstehen soll, zum anderen davon, welche Grasarten Ihren Rasen bilden. Insbesondere Wildrasen enthält unter Umständen tieferwurzelnde Grasarten, die sich über die Wurzeln ausbreiten (Queckenartige); dann sollte die Rasenkante entsprechend tief reichen. Bei gut gepflegtem, „sauberem“ Zier- oder Sportrasen genügt eine Tiefe von 8 bis 10 cm. Für die Stabilität sollte die Rasenkante in etwa so tief im Boden verankert sein, wie sie übersteht.

Wenn Sie die Rasenkante ca. 2 cm unter der Rasenhöhe, die Sie mähen, einbauen, können Sie mit dem Mäher über die Rasenkante fahren und sparen sich die Nacharbeit der Rasenränder mit einem Trimmer.

Unter Umständen bietet unser Sortiment nicht die an Ihre individuellen Anforderungen angepasste Rasenkante. Wählen Sie in diesem Fall stattdessen eine genügend hohe Beeteinfassung aus unserem Shop. Diese sind baugleich.

Einbau: Um die Rasenkante in den Boden zu bringen, ist ein kleiner Graben auszuheben. Wie tief Sie graben müssen, hängt von der Höhe der Rasenkante und davon ab, wie hoch diese über den Boden überstehen soll. Haben Sie den Graben ausgehoben, bauen Sie die Rasenkante im Graben so auf, wie sie verlaufen soll. Die Module sind mittels der Robinienholz-Dübel verbunden. Mit etwas Erde fixieren Sie die Kante in der Höhe und seitlich. Danach verfüllen Sie den Graben behutsam von beiden Seiten, den Boden immer wieder festdrückend, und treten schließlich den Boden noch einmal fest.

Der Vorteil der Rasenkante ist, dass sich die Module einkürzen lassen, indem Stäbe herausgenommen werden können. Demgegenüber ergibt sich das gewisse (kleine) Risiko, dass Stäbe von alleine herausrutschen können. Zum Beispiel, wenn während des Transports eine größere Kraft auf sie einwirkt. Die Verkeilung der Drähte in den außenliegenden Stäben kann das unter Umständen nicht aushalten. Das lässt sich manchmal auch bei Ihnen zu Hause nicht vermeiden. Das Problem lässt sich jedoch leicht beheben, indem Sie herausgerutschte Stäbe einfach wieder auffädeln. Die Stäbe werden ja durch die Erde in ihrer Lage fixiert. Erforderlichenfalls können Sie die Verkeilung auch wieder herstellen, indem Sie in die Bohrungen mit dem Draht jeweils einen kleinen Stift (Nagel) von 2 bis 3 mm Stärke einschlagen. So machen wir das auch – siehe außenliegende, festsitzende Stäbe.

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