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Robinienstämme, extra-gerade, geschält und geglättet

SKU04.01.07.

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Produktbeschreibung:

Robinienholz ist die Präferenz für die Verwendung im Freien, auch in Erde. Kein anderes heimisches Holz ist auch nur annähernd so dauerhaft wie Robinienholz, siehe Themenseite Eigenschaften Robinienholz. Das heißt nicht, dass Isolierung gegenüber Erdreich überflüssig ist. Zweifacher Anstrich mit Flüssigbitumen (bis etwa 20 cm über Erde) oder, die Stämme in Beton oder in Splitt stellen, verlängert die Lebensdauer noch einmal wesentlich. So stehen Ihre Stämme Jahrzehnte.

Diese Robinienstämme „extra gerade“ stammen von speziellen Robinien-Sorten, der sogenannten Schiffsmast-Robinie, die nahezu gerade wachsen. (Die Wildform der Robinie neigt dazu, den Stamm mehr oder weniger zu krümmen.) Die Robinienstämme sind dennoch nicht Bleistift-gerade; Natur bleibt Natur. Es kann zudem Wölbungen und Einbuchtungen geben, insbesondere von eingewachsenen Ästen.

Von den Robinienstämmen ist nur die Rinde entfernt (geschält). Sie sind dementsprechend rau. Die Stammenden sind gerade gesägt, im Winkel von 90° zur Stammachse.

Mit der Wahl von Robinienholz entscheiden Sie sich für ein wunderbares Produkt der Natur. Das ist kein künstlicher, normierter Stoff. Jedes Stück hat seine Individualität, seine Lebendigkeit durch gewisse Unregelmäßigkeiten.

Maßtoleranzen: Der Durchmesser nimmt naturgegeben entlang des Stammes ungefähr um 1 cm je 1 m Stammlänge ab.  Der angegebene Durchmesserbereich gilt für die Mitte des Stammes (Mittendurchmesser). Dabei ist zu beachten, dass der Stamm-Querschnitt keinen idealen Kreis bildet; es handelt sich um den durchschnittlichen Durchmesser. Die Toleranz des angegebenen Durchmesserbereiches beträgt 10 %. Die angegebene Stamm-Länge versteht sich mit einer Toleranz von 2 cm.

Verziehen und Risse: Holz „lebt“, weil sich dessen Feuchtigkeitsgehalt – abhängig von der Umgebungsfeuchtigkeit, dem Umgebungsklima – auf die Abmessungen und inneren Spannungen des Holzes auswirkt. Quer zur Faserrichtung (radial, tangential) können sich in der Praxis die Maße bis zu 6 % verändern, in Faserrichtung (axial) dagegen nur sehr gering.

Größere innere Spannungen entladen sich, indem das Holz sich verzieht und reißt.  Das muss man beachten. (Unsere Vorfahren, deren Hauptwerkstoff Holz war, taten dies; wir vergessen es heute gerne einmal.)

Das Vorstehende gilt umso mehr, je härter das Holz ist; Robinienholz ist das härteste unter den Hölzern.

Wie das Holz sich verzieht und reißt, ist nicht konkret vorhersehbar. Je trockener das Holz ist, umso größer ist der Volumenschwund und umso mehr sowie größer sind prinzipiell die Risse. Es können mehrere Risse sein, es kann sich auch auf nur einen großen Riss konzentrieren.

Andererseits ist die Holzstärke entscheidend. Je stärker das Holz ist, umso größer ist, absolut gesehen, der Volumenschwund, der durch die Risse „kompensiert“ wird. Ab Holzstärken von 6 cm sind Risse unvermeidlich, gleich wie vorsichtig getrocknet wird.

Das Umgebungsklima kann sehr stark divergieren, abhängig von der Region, dem Mikroklima des Standortes, Sonneneinstrahlug oder Schatten.

Da wir das Umgebungsklima am Verwendungsort nicht kennen, liefern wir die Pfähle halbtrocken, d. h. mit einer Holzfeuchte von ca. 30 %, nicht mehr. Dann gibt es nur geringe Risse – in der Relation zur Stärke (siehe oben). An voll-schattigem, feuchtem Ort wird das Holz kaum noch nachtrocknen.

Schnelles weiteres Trocknen des Holzes in der Sonne oder an geschütztem Ort potenziert die Spannungen im Holz. Dann kann das Holz sich weit über das unvermeidliche Maß hinaus verziehen und reißen. Sollten Sie das Holz lagern, dann bitte an schattigem, kühlem Ort.

Wichtig: Risse bedeuten keine Beeinträchtigung der Festigkeit, Belastbarkeit und Lebensdauer des Holzes.

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