Fassadenbretter und Holzlamellen für Fassade – aus Robinie

 

Holzfassade – Robinie besonders geeignet

Eine Holz-Fassade hat einzigartigen Charme, speziell wenn das Holz naturbelassen bleibt, keinen Anstrich erhält. Vorausgesetzt, man verwendet ein geeignetes Holz. Die billigen Nadelhölzer – Kiefer, Fichte, Douglasie Lärche – kommen nicht ohne Anstrich aus, werden ansonsten morsch und unansehnlich mit der Zeit. Anstriche sind aber irgendwann zu erneuern, nicht ohne aufwendige Säuberung vom alten Anstrich.

Nur Robinie und einige Tropenhölzer (wenn Sie solche in Betracht ziehen wollen) halten naturbelassen, ohne Anstrich den „Stress“ dauerhaft aus, dem eine Fassade unterliegt – ständiger Wechsel von Sonneneinstrahlung und Beaufschlagung mit Feuchtigkeit. Und, allein auf solchen Edelhölzern bildet sich eine  gleichmäßige, stabile, helle silbergraue Patina aus, die die natürliche Struktur des Holzes nicht überdeckt, sondern unterstreicht. Quasi ein ewiger natürlicher „Anstrich“.

 

Bretter Nut und Feder  –  die klassische Variante

Unsere „Fassadenbretter Nut und Feder" sind die Option für eine klassische Fassaden-Ausführung. Sie sind für die Aufgabe optimiert. Die beidseitige Abkantung an den Brett-Außen-Rändern belebt das Bild.

Die Bretter sollten mit einem Abstand untereinander von 2 mm aufgeschraubt werden (Nut und Feder greifen dann immer noch gut ineinander). So entsteht bei gewissem Aufquellen der Bretter während langanhaltender feuchter Wetterphasen kein Problem. Zur Befestigung der Bretter empfehlen wir „Color-Fassadenschrauben, Edelstahl A2, TX20, blank, 4,8x38 mm“. Verwenden Sie keinesfalls lediglich verzinkte Schrauben; diese rosten recht schnell, sobald die Zinkschicht korrodiert ist. Sie müssen vorbohren; das Robinienholz ist sehr hart.  

 

Fassadenbretter natur-halbrund  –  die rustikale Alternative

Unsere „Fassadenbretter natur-halbrund“ sind die Option für die rustikale Fassaden-Ausführung. Die Außenseite dieser Fassadenbretter bildet die natürliche Rundung des Robinienstammes, von dessen Seite die Bretten gesägt sind. Die Außenseite ist geschält (entrindet) und geglättet, auf Wusch zusätzlich mit grobem Korn geschliffen.

Die Besonderheit dieser Fassadenbretter besteht darin, dass das Besäumen (Begradigen) der Brett-Flanken mit schrägem Schnitt erfolgt. Dadurch überlappt jedes der Bretter das unter ihm anschließende Brett. Aufschlagende Feuchtigkeit läuft so auf der Fassaden-Außenseite ab.

Die Dicke der Bretter variiert entsprechend dem Verlauf des Stammes, aus dem die Bretter gefertigt sind.

Auch für die Befestigung der „Fassadenbretter natur-halbrund“ sollten Sie ausschließlich Edelstahl-Schrauben verwenden, am besten Senkkopfschrauben, die Sie etwas versenken.

 

Fassaden-Holzlamellen   –  vielseitig und dekorativ

Für die Befestigung der Lamellen sollten Sie die speziellen Fassadenschrauben verwenden. Deren relativ großer flacher Kopf drückt gleichmäßig an und gestattet es, die Bohrungen in den Lamellen etwas größer auszuführen, damit das Holz frei „arbeiten“ kann, keine Spannungen im Holz auftreten mit der Folge von Rissen. Solche Fassadenschrauben sind aus Edelstahl. Lediglich verzinkte Schrauben empfehlen sich nicht, denn diese rosten nach einiger Zeit, wenn die Zinkschicht korrodiert ist.

schwartenbretter-wand-robinie

Baumkante-Lamellen – der Fassaden-Urtyp